Bergfahrt 2014 – Nachhall

Die 6. literarische Bergfahrt – meine letzte. Hier einige Eindrücke von Mitbeteiligten und Gästen. Und zum Schluss der Link zur Fortsetzung: www.bergfahrt-festival.ch

Emil Zopfi eröffnet. Foto Marco Volken
Emil Zopfi eröffnet. Foto Marco Volken

Welch ein eindrücklicher Tag gestern! Ich habe ihn von A wie Amden bis Z wie Zopfi genossen!! Du hast dich dieses letzte Mal nochmals in allem übertroffen und die hochkarätige Besetzung der Teilnehmenden hat in mir viele Spuren hinterlassen. Ich möchte dir an dieser Stelle nochmals danken: Für deinen Einsatz, für die vielen Stunden, die du für die Vorbereitungen und die Organisation aufgewendet hast und für das erfolgreiche Gelingen dieses Anlasses! >Monika Schlatter

Gian Rupf liest Franz Hohler «Immer höher»
Gian Rupf liest Franz Hohler «Immer höher»

Ich möchte dir vielmals für die schöne Bergfahrt danken, die du nun leider zum letzten Mal organisiert hast. Sie fand wieder in dieser typischen Zopfi-Atmosphäre statt, die ich von Obstalden her in Erinnerung habe und in der ich mich immer sehr wohl gefühlt habe.  Das neue Team hat ja viele Aenderungen vor, durch die sich das Publikum wahrscheinlich verjüngen wird. Aber Aendern ist eine Sache, etwas aufzubauen und über die Jahre so erfolgreich durchzuführen, ist viel schwieriger. Und das ist dir ja gelungen, wie die vielen Teilnehmer beweisen. >Elisabeth Schrom

«Mein Weg als Bergsteiger.» Hommage an Ernst Reiss.
«Mein Weg als Bergsteiger.» Hommage an Ernst Reiss.

Es war für mich eine tolle Erfahrung and die Bergfahrt 2014 teilnehmen zu können! Nochmals viele Dank für die Einladung. Du und deine Mitarbeiter haben ein ervorragendes Programm zusammengestellt. Ich habe auch persönlich viele positive Feedbacks am Ende meines Vortrags von mehreren Leuten bekommen und du weisst wie es wichtig ist, wenn man im kreativen Bereich arbeitet! >Mario Casella

Gian Rupf als Lorenz Saladin, Mona Petri als Annemarie Schwarzenbach. Foto Marco Volken
Gian Rupf als Lorenz Saladin, Mona Petri als Annemarie Schwarzenbach. Foto Marco Volken

Ja, lieber Emil, ich bin saumüde von allem, war aber wunderbar, bin auch etwas melancholisch, es ist so viel passiert in den letzten zehn Jahren, die bergfahrt ist wie eine timeline, die alles deutlich aufzeigt, im ZweiJahresrhythmus. Ich danke Dir für alles und hoffe, dass unsere Begegnungen bleiben und wir weiter wirken, weiter stricken an der Kultur am Berg. >Gian Rupf

«Der Weg zum Himmelgebirge» mit Mona Petri und Gian Rupf
«Der Weg zum Himmelsgebirge» mit Mona Petri und Gian Rupf

Ich fand diese Bergfahrt auch aussergewöhnlich schön. Da zu sehr involviert, ist mein Blick darauf sicher nicht jener des Publikums, aber von allem, was ich auf dem Podium mitbekommen habe, war das Publikum mit seiner ganzen Aufmerksamkeit und Empathie dabei. Das, zusammen mit Nicoles „unglaublicher Energie“, machte das Moderieren des Gesprächs zu einem sehr erfreulichen Erlebnis. Herzliche Gratulation, Emil, zu diesem tollen Abschluss deiner langen Arbeit. Der Gritstone wiegt dadurch nicht leichter. Aber wie Nicole sagt: Einfache Herausforderungen wären ja keine. >Caroline Fink

Mona Petri als Annemarie Schwarzenbach. Foto Marco Volken
Mona Petri als Annemarie Schwarzenbach. Foto Marco Volken

Amden war wieder ein voller Erfolg. Peter und ich haben das Wochenende sehr genossen. Sowohl den immer anregenden Vorabend, wie auch alle Beiträge am Samstag.  […] Dir und Christa (und allen guten Geistern) nochmals herzlichen Dank für die perfekte Organisation. Wir sind gespannt, was das neue 4er Team auf die Beine stellt. >Lissy und Peter Alig

Nicole Niquille, erste Schweizer Bergführerin
Nicole Niquille, erste Schweizer Bergführerin

Wir sind total begeistert am Samstag nach Hause zurückgekehrt! Der Anlass war so gut orchestriert – genug Pausen – abwechslungsreiches Programm – Redner halten sich an Redezeit!! – vielseitiges, anregendes, inspirierendes Angebot: da werden wir noch lange davon zehren und bedauern, dass wir nicht mehr und mehr lesen können!
Herzlichen Dank! Die vielversprechenden Aussagen zum nächsten Jahr haben mich eher etwas skeptisch gemacht – aber so ist es, die jüngere Generation muss alles anders und lauter machen… >Ines Rivera

Caroline Fink im Gespräch mit Nicole Niquille, Annette Frommherz liest aus Nicoles Buch
Caroline Fink im Gespräch mit Nicole Niquille, Annette Frommherz liest aus Nicoles Buch

Die Bergfahrten sind nach erfolgreichen und spannenden Reisen zu Ende gegangen. Der Kapitän geht nun von Bord; wir verstehen deinen Entschluss zum Aufhören, denken jedoch mit etwas Wehmut an die vielen Richisauer- und Amdentage. Du hast im Alleingang sechs spannende, unvergessliche Tage gestaltet und uns jeweils viele glückliche Momente geschenkt. Wir danken dir für dein grosses Engagement; jeder Anlass war ein guter Mix aus Schriftsteller, Musiker und Schauspieler. Nun übernimmt eine Jungmannschaft das Ruder mit neuem Konzept; die Zukunft wird zeigen was daraus wird. >Nick Ryser

Nicole Niquille. Foto Marco Volken
Nicole Niquille. Foto Marco Volken

Nachdem ich mich vor zwei Jahren über das Theaterstück beklagt habe, teile ich Ihnen nun gerne mit, dass mir die diesjährige Bergfahrt vom Anfang bis zum Ende ausgezeichnet gefallen hat. Die Tagung war hervorragend vorbereitet und die einzelnen Beiträge waren äusserst spannend. Ein ganz grosses Lob an Sie und Ihr Team! Schade dass Sie nun aufhören aber ich nehme an, dass es Ihnen trotzdem nicht langweilig wird. >Fritz Bächi

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Daniel Anker mit einem Berg von Kaukasus-Büchern
Daniel Anker mit einem Berg von Kaukasus-Büchern

Recht hat, dieser kritische Besucher (auch wenn ich leider nicht an allen Bergfahrten teilnehmen konnte): Diejenige von gestern war wirklich everestig. Höher geht’s nimmer. Dank dir, du bist bzw. warst der Bergführer. >Daniel Anker

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Annette Frommherz moderiert die jungen Texte. Foto Marco Volken
Annette Frommherz moderiert die jungen Texte. Foto Marco Volken

So wie das Wasser den Felsen umspült, verläuft die Zeit in Schleifen… (den Autor weiss ich nicht mehr). Die Schleife „Bergliteratur Amden“ ist für Euch geschlossen und für mich wahrscheinlich auch. Einen Gruss und meinen Dank für interessante, schöne Tage möchte ich Euch noch nachsenden. >Christine Nideröst

Die jungen Autorinnen und Autoren. Foto Marco Volken
Die jungen Autorinnen und Autoren. Foto Marco Volken

Ich habe die Bergfahrt sehr genossen und war fasziniert vom vielfältigen Programm. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich vorgängig wenig mit Bergliteratur am Hut hatte und nur beim Wettbewerb mitgemacht habe, weil Franz Hohler mein allergrösstes Schreibidol ist. Der letzte Samstag aber hat meine Begeisterung für die Bergliteratur erweckt, ich werde mich nun sicher öfter in diese Thematik vertiefen. >Anja Knabenhans

Videobeitrag der Künstlerin Maya Lalive. Foto Marco Volken
Videobeitrag der Künstlerin Maya Lalive. Foto Marco Volken

Leider ist die Bergfahrt 2014 schon wieder Geschichte! Es war für mich wie jedes Mal ein schönes, bereicherndes Erlebnis, ein guter Tag mit vielen interessanten Begegnungen und neuem Wissen. Und 2 neuen Bergbüchern!!
Herzlichen Dank euch beiden für all eure Arbeit mit diesen ausgefüllten Tagen.
Der „Vorausblick“ auf die zukünfigen Bergfahrten, nein, das ist ja Berg-Kultur und keine Fahrt, nein ein ganzes Festival, hat mich erschreckt. Brauchen wir jetzt tatsächlich ein Festival, Jubel-Trubel, Riesenangebot, wo es auszuwählen gilt, grosser Aufwand auch für die Teilnehmenden? Weshalb muss immer alles grösser, lauter, superlativer werden? Moderner? Was heisst das in diesem Fall – moderner? Bin ich verstaubt und altmodisch und unfrech, wenn mir grad dies Familiäre, Intime, Überschaubare so gefallen hat? Ich wusste genau, wen ich wieder antreffen werde und ich wusste, es geht einen Tag und das liegt drin und der Ort ist gut erreichbar. In die Berge komme ich sonst genug. Ja, vielleicht lasse ich nicht gerne los und sollte mal unvoreingenommen schauen, was da kommt. Aber Bedauern empfinde ich ein tiefes. Übrigens habe ich ähnliche Stimmungen unter den Teilnehmenden gehört nach dem Abschluss. >Christina Meier

Lieni Roffler von Piz Buch und Berg. Foto Marco Volken
Lieni Roffler von Piz Buch und Berg. Foto Marco Volken

Vielen Dank nochmal für den schönen Tag in Amden – es war eine sehr gelungene und inspirierende Veranstaltung! Zu bedauern ist nur, dass wir nicht schon früher mal da waren… Bin auch sehr gespannt, wie die weitere Entwicklung sein wird. Gerade das „Familiäre“, sehr von Dir und auf Deine Person als Organistaor ausgerichtete Literaturfest hat sich sehr angenehm vom Eventcharakter zahlreicher alpiner Veranstaltungen (Bergfilm etc.) abgehoben. Landschaft, Ortschaft und Veranstaltung haben da ganz stimmig zueinander gepasst. >Stefan König

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Autor und Filmemacher Maria Casella. Foto Marco Volken
Autor und Filmemacher Maria Casella. Foto Marco Volken

Die Bergfahrt hat mir natürlich gefallen, wie alle früheren auch. Da hatte ich besonders geschätzt, grosse Bergpersönlichkeiten zu hören oder gar privat sprechen zu können, wie letztesmal Kurt Diemberger. Oder die starken Frauen der älteren Generation wie vor zwei Jahren zu erleben. Oder auch unkonventionelle Junge wie Kirkpatrick und wer sonst noch dazu gehört. Nicht grad glücklich bin ich, dass die Tagung nicht mehr in Amden ist und Du nicht mehr der grosse Zampano…, bin aber auch gespannt, wie das nun heraus kommt. Wenn es mehr als einen Tag geht, kommen vermutlich viele nicht mehr, dafür vermutlich aber auch ein neues Besuchersegment. Bestimmt nicht neu dazukommen werden die Glarner Bergsportler (Felix Ortlieb ist da praktisch solitär, soweit ich gesehen habe). Eine Führungsfrau hat mir letzthin gesagt, die Sportler sähen die Natur gar nicht mehr vor lauter Speeding und Ehrgeiz, was wohl auch für die kulturelle Wahrnehmung gilt -schade, es müsste nicht so sein. >Albert Schmidt

Manuel und Stephanie Lobmaier. Foto Marco Volken
Manuel und Stephanie Lobmaier. Foto Marco Volken

Nochmals herzliche Gratulation zur Bergfahrt, die mir wohl als die vielleicht lebendigste und spannendste in Erinnerung bleiben wird! Die Latte für deine Nachfolger ist definitiv sehr hoch angesetzt. >Marco Volken

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Und so geht es 2016 weiter: bergfahrt-festival kultur am berg

Ein Gedanke zu „Bergfahrt 2014 – Nachhall

  1. Lieber Emil, die vielen aufgeschalteten Eindrücke der letzten Bergfahrt beweisen es: Du hast uns allen damit einen äusserst eindrücklichen Tag geschenkt – und ja, die meisten von den Anwesenden bedauern wohl, dass es auf eine andere Art, für eine neue Generation, weitergehen wird…
    Und für Christine Nideröst: Dein Zitat stammt aus dem Buch „Siebzehn Silben Ewigkeit“ von Denis Thériault.

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