Thema: Marco Volkens BergBild
Auch die Schafe kehren ins Tal zurück. Dass der Sommer so trüb war, stand ihnen aber nicht ins Gesicht geschrieben.
Belalp, 30. August 2014.
Ein Blick sagt manchmal mehr als tausend Worte.
Beim Märjelensee, 26. Juli 2014.
Kaum eine Stunde vom Klausenpass entfernt verbirgt sich Minigrönland: ein Gletschersee im Taschenformat. Darin treibend kleine Stücke aus Claridennordwand-Eis.
Im Griess, 20. Juli 2014.
Pfingsten 2014, und alles schwitzt. Selbst die Gletscher, wie ein Blick ins Innenleben des grössten Eisstroms der Alpen zeigt.
Grosser Aletschgletscher, 7. Juni 2014.
Wenn so viele Leute um halb drei Uhr morgens aus den Federn kriechen und sich zum Aufbruch bereit machen, muss es mindestens einen guten Grund geben. Oder zwei. Zum Beispiel ein Prachtshimmel und ein Grand Combin.
Cabane Panossière, 18. Mai 2014.
Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit bringen die Luft wieder zum Kochen. Grosses Kino! Ab sofort auf allen Open-Air-Bühnen, mehrmals wöchentlich, Eintritt gratis, bis ca. Ende Oktober.
(Irgendwo zwischen Lütispitz und Schafwisspitz, 23. April 2014.)
La montagna svizzera per eccellenza, come tante cose svizzerissime che fanno parte dell’Image de la Suisse (da Tell a Nestlé a Blocher), ha un passato migratorio: proviene dall’Africa e per metà appartiene all’Italia. Pardon, à ce bout d’Italie francophone nommé Vallée d’Aoste. Le «Cervin, cime exemplaire» (Rébuffat) surmonte l’église Regina Vallis Augustanae du Breuil, qui à son tour nous donne un bon conseil: Horas non numero nisi serenas.
Breuil/Cervinia, Vallistornencis, XIII aprilis MMXIV.
Schlechte Flugbedingungen? Ach wo.
Fondei, 13. Februar 2014.
The house of the rising sun, das ist die Gipfelhütte auf dem Alvier. Manchmal. Gestern war sie eine schemenhafte Insel im brodelnden Wolkenmeer.
Margelchopf, 17. Januar 2014.
Kaum hatte der Frost dem See eine hauchdünne Eishaut überzogen, kam der Wind und legte die Haut in Falten.
Willerzell bei Einsiedeln, 27. Dezember 2013.