Enciclopedia della Valle d’Aosta

enciclopedia-della-valle-daosta-002

Bourrit, Marc Théodore
Il rivale di De Saussure
(Ginevra 1739 – 1819) Personaggio eclettico (musicista, pittore, scrittore e alpinista) legò il suo nome alla competizione per la prima scalata del Monte Bianco, che tentò molte volte senza mai riuscirvi.

So beginnt der Eintrag über einen berühmten Genfer in der „Enciclopedia della Valle d’Aosta“ von Pietro Giglio und Oriana Pecchio. Ein Standardwerk über eine grosse Gebirgsregion am Rande der Schweiz, worin auch drei der grössten Schweizer Berge und ihrer wichtigsten Alpinisten abgehandelt werden: Monte Rosa, Cervino und Grand Combin. Aber allein wegen dieser drei Berge sollte dieses Lexikon nicht unbedingt angeschafft werden, sondern wegen der Informationsfülle über eine grenznahe Region, durch die wir leider allzu oft nur durchfahren, meistens über oder durch den Grossen St. Bernard und dann an der Abzweigung zum Dorf „Allein“ vorbei. Woher dieser Name kommt, wird natürlich erklärt. Und dann ist da noch die Familie Bich, mit dem Cerro Paine-Erstbesteiger Jean Bich und mit Marcel Bich, dessen eine Erfindung wir fast täglich in den Händen halten: den Kugelschreiber Bic. Kurz: Die Enzyklopädie des Aostatales – von A wie Abram, Alfredo über B wie Bonatti, Walter und M wie Margherita di Savoia (ja, das ist die von der gleichnamigen Hütte auf dem vierhöchsten Schweizer Gipfel) bis Z wie Zumstein, Louis (nein, das ist nicht derjenige von der Zumsteinspitze, der dritthöchsten helvetischen Spitze) – ist eine Fundgrube sondergleichen. So ein Werk wünschte man sich auch für eidgenössische Gebirgsregionen, etwa das Berner Oberland.

Pietro Giglio, Oriana Pecchio: Enciclopedia della Valle d’Aosta. Zanichelli, Bologna 2005. 34 Euro (zu beziehen in der alpinen Buchhandlung Piz Buch & Berg in Zürich, www.pizbube.ch).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert